„Hello, I’m Johnny Cash“ – am 12. September jährte sich zum zehnten Mal Johnny Cashs Todestag. Der am 26. Februar 1932 in Kingsland im Bundesstaat Arkansas geborene Sänger, Songwriter und Schauspieler gehörte zu bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Mit seinem tiefen Bassbariton prägte er Songs wie „Folsom Prison Blues“, „I Walk the Line“ und „Ring Of Fire“. Er gilt als Ikone der Country Music, wenngleich sein musikalisches Repertoire einen weiten Bogen von Rockabilly und Rock ’n‘ Roll über Gospel bis hin zu Folk und Blues schlug. Wie kaum ein Zweiter verstand er es, das reiche Reservoir US-amerikanischer Roots Music für sich zu nutzen und stets zeitgemäße Musik zu veröffentlichen. Zu seinem Spätwerk zählen u.a. die von Rick Rubin produzierten ‚American Recordings‘, die Johnny Cash nach mageren Jahren ein großartiges Comeback bei Fans und Kritikern bescherten.
Die erfolgreichen frühen Jahre des ‚Man in Black‘ bei Sun Records und die zu weltweitem Ruhm und Erfolg führenden Veröffentlichungen auf Columbia wurden von Bear Family in verschiedenen Werkschauen dokumentiert. Johnny Cash war ein Freund dieser Firma und des Firmengründers Richard Weize. Ihm gefielen unsere opulenten CD-Boxen, und er fragte seine damalige Plattenfirma Sony, warum sie nicht auch einmal derart hervorragende Editionen mit seiner Musik auf den Markt brächten …
Johnny Cash starb nach langer Krankheit am 12. September 2003, nur knapp vier Monate nach dem Tod seiner geliebten Frau, June Carter Cash. Im September jährte sich Johnny Cashs Todestag zum zehnten Mal.